Integrationsprojekt für Menschen mit Einschränkung
Schon im Jahr 2012 hatte der TC Lustadt unter Aufbietung erheblicher finanzieller Mittel seinen Zugang zum Clubhaus barrierefrei gestaltet. Weitere Projekte, wie die Toiletten und die gesamte Anlage rollstuhl- und somit behindertengereicht einzurichten sollten in den Jahren 2016 und 2017 in die Tat umgesetzt werden. Aus dem Umbau resultierte auch die Idee sich zukünftig in der Integration für Menschen mit körperlicher oder geistigen Einschränkung zu engagieren und ihnen den Tennissport näher zu bringen. Einstimmig wurde im Vorstandsteam das Projekt beschlossen.
Der Tennisclub in Lustadt engagiert sich nun seit dem Jahr 2017 in einem eigenen Projekt zur Integration von Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen. In einer ersten Probephase konnte dies mit Kindern und Jugendlichen aus dem St. Laurentiusheim in Herxheim durchgeführt werden. Hier hatte sich die dortige Betreuerin Sandra Städtler bereit erklärt, das Projekt zu begleiten. Trainer und Trainerinnen aus dem Verein ermöglichten durch ihren ehrenamlichen und grundsätzlich kostenfreien Einsatz, dass das Projekt mehr als erfolgreich in die Tat umgesetzt werden konnte. Die durchweg positiven Erfahrungen im Zusammensein mit diesen Kindern und Jugendlichen hat beim Verein die Überlegung reifen lassen, nun den nächsten Schritt zu gehen und das Integrationsprojekt für alle Menschen mit Einschränkung zu öffnen. Wir möchten alle Erwachsene, Jugendliche, Kinder und auch deren Eltern ermutigen sich an uns zu wenden. Gerne sind wir bereit, Euch allen in "Schnupperstunden" den Tennissport näher zu bringen. Die Erfahrungen mit den Kinder und Jugendlichen aus Herxheim und Lustadt, dass auch Menschen mit Einschränkung viel Spaß am Tennissport haben und eine tolle Entwicklung nehmen können.
Kontakt kann über 0176-96571320 zum 1. Vorsitzenden Roland Hertel aufgenommen werden. Die Stunden und der Einsatz der Trainerinnen und Trainer sind absolut kostenfrei. Wir freuen uns auf viele Menschen und auch soziale Einrichtungen dürfen sich neben Privatpersonen angesprochen fühlen.